Prof. Dr. Michael Roden mit Silbernem Ehrenzeichen des Landes Wien ausgezeichnet

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Für seine langjährigen und besonderen Verdienste um das Land Wien wurde Prof. Dr. Michael Roden das Silberne Ehrenzeichen verliehen.

Mit dem Silbernen Ehrenzeichen ehrt die Stadt Wien Personen, die besondere Leistungen für das Land Wien durch ihr öffentliches oder privates Wirken erbracht haben. Prof. Dr. Michael Roden wurde in Wien geboren und studierte dort Medizin. In Wien war er von 1995 bis 2003 als Außerordentlicher Universitäts-Professor in der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel der Universitätsklinik für Innere Medizin III am Allgemeinen Krankenhaus Wien tätig. Danach war er Chefarzt (Vorstand) der 1. Medizinischen Abteilung am Hanusch-Krankenhaus und gründete dort das Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien und das Karl-Landsteiner-Institut für Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten. In 2008 übersiedelte Prof. Roden als Wissenschaftlicher Geschäftsführer und Vorstand des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ), W3-Professor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und Direktor der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD).

„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung in meiner Heimatstadt. Sie unterstreicht aber auch die Relevanz unserer Forschung, die für mich an der Universitätsklinik in Wien und dem Allgemeinen Krankenhaus Wien begann und die ich nun seit langem in Düsseldorf fortführe.“, betont Prof. Dr. Roden.

Zur Person:

Von 2004 bis 2005 war Prof. Dr. Michael Roden Präsident der Österreichischen Diabetes Gesellschaft, von 2009 bis 2013 Präsident der Zentraleuropäischen Diabetesgesellschaft (CEDA), von 2011 bis 2016 Honorary Treasurer und Vorstandsmitglied der Europäischen Diabetes Gesellschaft (EASD) sowie von 2020 bis 2021 Chairman der European Foundation for the Study of Diabetes (EFSD). Er hält des Weiteren Ehrendoktorate der Universitäten von Athen und Belgrad. Prof. Dr. Roden ist Autor oder Koautor von mehr als 800 wissenschaftlichen Publikationen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. die Präzisionsmedizin bei Diabetes, die metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD) und der Energiestoffwechsel bei Menschen mit Diabetes und Adipositas.

Über das DDZ:

Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) versteht sich als deutsches Referenzzentrum zum Krankheitsbild Diabetes. Ziel ist es, einen Beitrag zur Verbesserung von Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus zu leisten. Gleichzeitig soll die epidemiologische Datenlage in Deutschland verbessert werden. Federführend leitet das DDZ die multizentrisch aufgebaute Deutsche Diabetes-Studie. Es ist Ansprechpartner für alle Akteure im Gesundheitswesen, bereitet wissenschaftliche Informationen zum Diabetes mellitus auf und stellt sie der Öffentlichkeit zur Verfügung. Das DDZ gehört der „Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz“ (WGL) an und ist Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD e.V.).


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