Arbeitsgruppe Metabolic Imaging

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MRT am DDZ

Nutzung von in-vivo MRS und MRT zur Erforschung der Ursachen des Diabetes, der Insulinresistenz und des Stoffwechsels.

Aufgrund ihrer nicht-invasiven und nicht-radioaktiven Methode ist die Magnetresonanz-Tomographie und -Spektroskopie (MRT/MRS) in-vivo ein idealer Ansatz in der Diabetesforschung. Insbesondere durch die neuerlichen technischen Fortschritte in der MRT und MRS konnte der menschliche Stoffwechsel in-vivo besser verstanden werden, etwa der Glykogen-Stoffwechsel oder der ATP-Fluss in Echtzeit, die durch andere Methoden nur sehr schwer erfasst werden können. Derzeit werden die MRT und MRS als eine der mächtigsten in-vivo Untersuchungsmethoden in der Diabetes- und Stoffwechselforschung angesehen.

Schwerpunkte

  • Anwendung der in-vivo MRS und MRT, um zur Enthüllung der Pathogenese und der Etiologie des Diabetes und von Stoffwechselkrankheiten beizutragen, etwa den Mechanismus der Insulinresistenz
  • Entwicklung neuer MR-Techniken, die dazu dienen, das Verständnis von Fragen im Zusammenhang mit Diabetes und Stoffwechselkrankheiten zu vervollständigen

Im speziellen werden wir Bauch-, Muskel- und Leberfett, ATP und Glykogen in Leber und Muskel, sowie den ATP-Fluss im lebenden Gewebe in Kombination mit spezifischen physiologischen Fragestellungen untersuchen. Der "state-of-the-art" 3-Tesla Scanner der Firma Philips am DDZ steht für diese Forschung uneingeschränkt zur Verfügung. Primärer Schwerpunkt wird die multinukleare Spektroskopie sein (31P und 13C MRS), gegebenenfalls erweitert durch effektive bildgebende Verfahren.

Darüberhinaus werden wir unsere Forschungsaktivitäten zu Anwendungen und Entwicklungen neuer MR-Methoden bei der Untersuchung des Gehirns, des Herzens und anderer Organe ausweiten, um die Zusammenhänge zwischen Gehirn und Körper im Rahmen der Diabetesforschung zu beleuchten.

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