Neue EU-Forschungskooperation am DDZ: Präklinische Entwicklung neuartiger Peptide zur Therapie des Diabetes

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Das für eine Laufzeit von drei Jahren geförderte Forschungsprojekt zielt darauf ab, in einer präklinischen Stufe eine neue Klasse von Peptiden zu entwickeln. Diese sollen über einen spezifischen Signalweg die Insulinsekretion auslösen und gleichzeitig pankreatische Betazellen schützen und die Instabilität atherosklerotischer Plaques verhindern. „Mit Hilfe von In-vitro-Studien werden wir die Wirkungsmechanismen ausgewählter Peptide untersuchen und die Signalauslösung in verschiedenen Zelltypen analysieren“, erklärt Prof. Dr. Michael Roden, Wissenschaftlicher Direktor und Vorstand des DDZ. „Ein hoch-innovatives Projekt, das am Ende der Laufzeit, so hoffen wir, ein neues Peptid hervorbringt, um die Therapie von Menschen mit Diabetes zu verbessern“, so Roden weiter.

Das Verbundprojekt DIA-PEP zielt auf die präklinische Entwicklung einer neuen Klasse von Peptiden zur Therapie des Diabetes mellitus ab. Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) arbeitet zusammen mit den Partnern: Follicum AB (Lund, Schweden), Lund University und Bioassay GmbH (Heidelberg). Das Forschungskooperationsprojekt wird im Rahmen von Eurostars, einem gemeinsamen Förderprogramm von EUREKA und der Europäischen Kommission, unterstützt. Die Projektförderung erhält das Deutsche Diabetes-Zentrum vom BMBF.


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