Volle Hallen beim 21. Düsseldorfer Diabetes-Tag in der Handwerkskammer

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Intensive Gespräche mit Expertinnen und Experten rund um Themen wie Insulintherapie, Folgeerkrankungen und neue Lösungen zur digitalen Blutzuckermessung: Der 21. Düsseldorfer Diabetes-Tag bot seinen Besucherinnen und Besuchern eine große Bandbreite an Vorträgen, Informationsständen und Aktionen. Beim Gesundheits-Parcours konnten die Besucher an bis zu 10 Stationen selbst aktiv werden und attraktive Preise gewinnen.

„Von Neuigkeiten aus der Forschung über neue Therapie- und Versorgungsaspekte bis hin zu Tipps für den Alltag – der direkte Austausch bei Veranstaltungen wie dem Düsseldorfer Diabetes-Tag zeigt, wie wichtig die persönliche Vermittlung von Informationen ist, um das Leben mit Diabetes gut zu meistern“, eröffnete Prof. Dr. Robert Wagner, Leiter des Klinischen Studienzentrums am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) und stellvertretender Direktor der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Düsseldorf die Veranstaltung. Auch Klaudia Zepuntke, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf, lobte das breite Angebot und das große Interesse. Sie betonte die enorme Wichtigkeit von Gesundheitsveranstaltungen wie dem Düsseldorfer Diabetes-Tag für Betroffene und informierte sich selbst auf der Ausstellungsfläche.

Volle Reihen beim Vortag von Dr. Gidon Bönhof zum Thema „Nervenerkrankungen bei Diabetes“.

Die rund 700 Besucher konnten sich zwischen 10:00 und 15:30 Uhr in 28 Vorträgen und an mehr als 30 Informationsständen von lokalen und (über)regionalen Unternehmen, Verbänden sowie Vereinen über neue Behandlungsformen, Dienstleistungen und Neuentwicklungen im Bereich der Insulintherapie informieren. In Erfahrungsberichten schilderten Menschen mit Diabetes Situationen aus ihrem Leben, darunter Clara Möser, Ärztin an der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie und selbst seit ihrem achten Lebensjahr von Typ-1-Diabetes betroffen sowie Frau Pudmensky von der Lucky Loop Gruppe, die das Thema Loopen mit persönlichen Erfahrungen bereicherte.

Auch das Thema Bewegung kam mit Borussia Düsseldorf nicht zu kurz.

Im Rahmen eines Gesundheits-Parcours nahmen viele der Besucherinnen und Besucher die Gesundheits-Check-Angebote vor Ort wahr: Neben individuellen Blutglukose- und Blutdruck-Messungen am Stand der Apotheken in Nordrhein konnten die Teilnehmenden einen Pen-Check bei der Deutschen Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) NRW durchführen oder am DDZ-Stand ihre Handkraft messen lassen. Zudem ließ sich bei der IKK classic die Reaktionsfähigkeit testen. Borussia Düsseldorf, die im März mit dem DiaCup bereits ein Tischtennis-Event für Menschen mit Diabetes gemeinsam mit dem DDZ durchgeführt hatte, lud zu einem Tischtennis-Duell vor die Handwerkskammer.

Der nächste Düsseldorfer Diabetes-Tag ist für den 31. August 2024 geplant.
Fragen zum Thema Diabetes werden fortlaufend auf dem Diabetesinformationsportal des DDZ, Helmholtz Munich und DZD (www.diabinfo.de) beantwortet.

Über den Düsseldorfer Diabetes-Tag:
Der Informationstag wird gemeinsam vom DDZ, dem Regionalen Innovationsnetzwerk (RIN) Diabetes e.V., der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Düsseldorf, der Deutschen Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. (DDH-M) sowie den Niedergelassenen Düsseldorfer Diabetologen und der Düsseldorfer Handwerkskammer ausgerichtet.

Über das DDZ:
Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) versteht sich als deutsches Referenzzentrum zum Krankheitsbild Diabetes. Ziel ist es, einen Beitrag zur Verbesserung von Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus zu leisten. Gleichzeitig soll die epidemiologische Datenlage in Deutschland verbessert werden. Federführend leitet das DDZ die multizentrisch aufgebaute Deutsche Diabetes-Studie. Es ist Ansprechpartner für alle Akteure im Gesundheitswesen, bereitet wissenschaftliche Informationen zum Diabetes mellitus auf und stellt sie der Öffentlichkeit zur Verfügung. Das DDZ gehört der „Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz“ (WGL) an und ist Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD e.V.).


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