Modell-basierte Schätzung der Progression von Folgeerkrankungen des Diabetes und relevanter Einflussfaktoren

Home Forschung/Institute Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie Patientenrelevante Outcomes Modell-basierte Schätzung der Progression von Folgeerkrankungen des Diabetes und relevanter Einflussfaktoren

Verläufe von Komplikationen des Diabetes sind meist langfristig und komplex. Modellbasierte Analysen können helfen die längerfristige klinische Entwicklung und deren Einflussfaktoren zu identifizieren.

Ziele

Entwicklung von Modellen zur Analyse des Verlaufs von diabetes-assoziierten Komplikationen

Leitung und AnsprechpartnerInnen


KooperationspartnerInnen

  • Dialyse-Zentrum Mettmann
  • Diabetes-Fußzentrum; Marienkrankenhaus Soest

Förderung

  • Eigenmittel
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Deutsches Zentrum für Diabetesforschung (DZD)

Methoden

Entwickelt werden Modelle für Folgeerkrankungen, mit deren Hilfe klinische Datensätze analysiert werden können. Neben Regressionsmodellen werden auch Markovketten verwendet, mit deren Hilfe Datensätze analysiert werden, in denen Versorgungsverläufe unvollständig abgebildet und daher nur partiell beobachtbar sind.

Modelle für die diabetische Nephropathie und das diabetische Fuß-Syndrom sind entwickelt und werden derzeit angewendet.

Laufzeit

2013-2020

Ausgewählte Publikationen

  1. Begun A, Icks A, Waldeyer R, Landwehr S, Koch M, Giani G. Identification of a Multistate Continuous Time Non-homogeneous Markov Chain Model for Patients with Decreased Renal Function. Medical Decision Making 2013; 33(2):298-306.
  2. Begun A, Morbach S, Rümenapf G, Icks A. Study of Disease Progression and Relevant Risk Factors in Diabetic Foot Patients Using a Multistate Continuous-Time Markov Chain Model. PLos ONE 2016; 11(1):e0147533.
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