Institut für Vaskular- und Inselzellbiologie

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Grundlagen der Langerhans-Inseln und Blutgefäße - Entwicklung neuer Wirkstoffe und Therapien zur Behandlung des Diabetes und seiner kardiovaskulären Folgen

Am Institut für Vaskular- und Inselzellbiologie werden die pathogenen Mechanismen in Betazellen und Endothelzellen während einer Glukoseintoleranz und eines Typ-2-Diabetes untersucht.

Diabetes wird verursacht durch eine Fehlfunktion der Langerhans-Inseln. Langerhans-Inseln sind Zellaggregate und bestehen zu einem großen Teil aus Insulin sekretierenden Betazellen. Ihre Fehlfunktion äußert sich in einer gestörten Insulinsekretion, einem Zelltod sowie einer Dedifferenzierung der Zellen.

Mitarbeiter des Instituts arbeiten an diesen Aspekten der Betazellen und waren die ersten, die zeigen konnten, dass eine fehlende Vaskularisierung der Langerhans-Inseln einen Prädiabetes (also eine Vorstufe des Diabetes) verursacht.

Auch konnte durch das Institut gezeigt werden, dass Blutgefäße für Gewebe, wie z. B. die Langerhans-Inseln oder Leberzellen, wichtige Wachstumsfaktoren in Abhängigkeit vom Blutfluss bereitstellen und somit das Wachstum und den Erhalt der Gewebe beeinflussen.

Schließlich arbeitet das Institut neben den Grundlagen der Langerhans-Inseln und Blutgefäße auch an der Entwicklung neuer Wirkstoffe und Therapien, um den Diabetes und seine kardiovaskulären Folgen besser in den Griff zu bekommen.

Institutsleitung

Ausgewählte Publikationen

Kooperationen

Selektierte externe Kooperationspartner (alphabetisch)

  • Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Biberach: Dr. P. Eickelmann, Dr. S.G. Kauschke, Dr. D. Schumann
  • Cisanello Krankenhaus, Pisa: Prof. Dr. P. Marchetti, Dr. M. Bugliani
  • Harvard Medical School, Boston: Prof. Dr. N. Gray, Dr. Q. Liu, Dr. J. Wang
  • Hubrecht Institut, Utrecht: Prof. Dr. S. Schulte-Merker, Dr. F.L. Bos
  • Karls-Universität, Prag: Prof. Dr. T. Kucera
  • Klinik für Allgemeine Pädiatrie, Neonatologie und Kinderkardiologie, Universitätsklinikum Düsseldorf: Dr. D. Herebian, Dr. J. Marquard, Prof. Dr. E. Mayatepek, PD Dr. T. Meissner
  • MPI für Biochemie, München: Prof. Dr. R. Fässler, Prof. Dr. M. Mann
  • Osaka Universität, Osaka: Prof. Dr. S. Tsukita
  • Profil Institut für Stoffwechselforschung, Neuss: Dr. T. Heise, Prof. Dr. F. Schliess, Dr. A. Stirban
  • San Raffaele Wissenschaftsinstitut, Mailand: Dr. L. Piemonti
  • Technische Universität Dresden: Prof. Dr. S. Bornstein, Prof. Dr. G. Breier, Dr. S. Speier
  • Universität Bremen: Prof. Dr. K. Maedler
  • University of British Columbia, Vancouver: Prof. Dr. K.M. McNagny, Dr. M.R. Hughes
  • University of California, San Diego: Prof. Dr. Napoleone Ferrara
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