Oana-Patricia Zaharia erhält Förderpreis der Dr. Eickelberg-Stiftung

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Nachwuchsförderung am Deutschen-Diabetes-Zentrum: Oana-Patricia Zaharia, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ), hat den Förderpreis 2018 der Dr. Eickelberg-Stiftung für ihre Forschung zu einer Sonderform des Autoimmun Diabetes erhalten. Die Projektförderung erhielt ein interdisziplinäres Team, das die Bedeutung sensomotorischer Nervenschädigungen mittels neuer Analyseverfahren erforscht.

Die Nachwuchswissenschaftlerin Oana-Patricia Zaharia ist mit dem Förderpreis der Dr. Eickelberg-Stiftung 2018 ausgezeichnet worden. Sie erhielt die Auszeichnung für ihre wissenschaftliche Arbeit über Stoffwechsel-Besonderheiten bei Menschen, die frisch mit einem Typ-2-Diabetes diagnostiziert wurden und eine besondere Form eines Autoimmun-Diabetes aufweisen. Diese Art bleibt oft bei der Diagnosestellung unentdeckt. Zaharia gelang es in ihrer Arbeit nachzuweisen, dass diese Patienten oft eine konservierte Betazellfunktion und chronische Hyperglykämie aufzeigen. Die Arbeit wurde in der internationalen Fachzeitschrift „The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism” veröffentlicht.

„Die Dr. Eickelberg-Stiftung macht innovative Arbeiten in der Diabetesforschung von jungen Nachwuchswissenschaftlern sichtbar”, erklärte Prof. Dr. Michael Roden, Wissenschaftlicher Direktor und Vorstand des DDZ, anlässlich der Vergabe der Preise. „Auszeichnungen sind für Wissenschaftler zur Motivation immens wichtig, da Forschungsprojekte viel Geduld benötigen”, so Roden weiter.

Ansgar Kentrup von der Dr. Eickelberg-Stiftung, Andreas Fidelak, Vorstand des DDZ, mit Oana-Patricia Zaharia, Preisträgerin des Förderpreises der Dr. Eickelberg-Stiftung, und Prof. Dr. Michael Roden, Vorstand des DDZ.Ansgar Kentrup von der Dr. Eickelberg-Stiftung, Andreas Fidelak, Vorstand des DDZ, mit Oana-Patricia Zaharia, Preisträgerin des Förderpreises der Dr. Eickelberg-Stiftung, und Prof. Dr. Michael Roden, Vorstand des DDZ.

Neben dem mit 1.500 Euro dotierten Förderpreis wurde auch eine Projektförderung durch die Dr. Eickelberg-Stiftung ausgelobt. Diese erhielt ein interdisziplinäres Team um Gidon Bönhof aus der Arbeitsgruppe Neuropathie (Institut für Klinische Diabetologie), Dr. Yuliya Kupriyanova aus der Arbeitsgruppe Metabolic Imaging (Institut für Klinische Diabetologie), und Dr. Klaus Strassburger aus dem Institut für Biometrie und Epidemiologie. Das Team erforscht die peripheren Nerven mittels Diffusion Tensor Imaging bei diabetischer sensomotorischer Polyneuropathie. Dafür erhält die Forschergruppe eine Unterstützung in Höhe von 3.500 Euro.

Dr. Klaus Strassburger (Institut für Biometrie und Epidemiologie), Ansgar Kentrup von der Dr. Eickelberg-Stiftung, Dr. Yuliya Kupriyanova aus der Arbeitsgruppe Metabolic Imaging (Institut für Klinische Diabetologie), Gidon Bönhof aus der Arbeitsgruppe Neuropathie (Institut für Klinische Diabetologie), mit Andreas Fidelak, Vorstand des DDZ, und Prof. Dr. Michael Roden, Vorstand des DDZ.Glückwunsch an die Preisträger der Projektförderung der Dr. Eickelberg-Stiftung. Dr. Klaus Strassburger (Institut für Biometrie und Epidemiologie), Ansgar Kentrup von der Dr. Eickelberg-Stiftung, Dr. Yuliya Kupriyanova aus der Arbeitsgruppe Metabolic Imaging (Institut für Klinische Diabetologie), Gidon Bönhof aus der Arbeitsgruppe Neuropathie
(Institut für Klinische Diabetologie), mit Andreas Fidelak, Vorstand des DDZ, und Prof. Dr. Michael Roden, Vorstand des DDZ.

Das Deutsche Diabetes-Zentrum selbst vergab zudem eine Projektförderung im Rahmen der Training and Feasibility Grants (TFG) an ein dreiköpfiges Team; Oana-Patricia Zaharia (Institut für Klinische Diabetologie), Dr. Klaus Strassburger (Institut für Biometrie und Epidemiologie) und Dr. Birgit Knebel (Institut für Klinische Biochemie und Pathobiochemie). Das Trio untersucht die genetischen Unterschiede zwischen den Subphenotypen von Diabetes mellitus.

Dr. Klaus Strassburger (Institut für Biometrie und Epidemiologie), Oana-Patricia Zaharia (Institut für Klinische Diabetologie), Dr. Birgit Knebel (Institut für Klinische Biochemie und Pathobiochemie)Viel Erfolg für das Projektteam, Dr. Klaus Strassburger (Institut für Biometrie und Epidemiologie), Oana-Patricia Zaharia (Institut für Klinische Diabetologie), Dr. Birgit Knebel (Institut für Klinische Biochemie und Pathobiochemie), wünscht der DDZ-Vorstand, Andreas Fidelak mit Prof. Dr. Michael Roden.

Die Dr. Eickelberg-Stiftung mit Sitz in Düsseldorf wurde 2011/2012 gegründet. Die engagierte Frauenrechtlerin, Städteplanerin und Künstlerin, Dr. Gisela Eickelberg, litt Zeit ihres Lebens an Diabetes. Zweck der Stiftung ist die Förderung der Wissenschaft bei der Erforschung des Diabetes mellitus. Der Förderpreis und die Projektförderung der Dr. Eickelberg-Stiftung werden 2018 zum fünften Mal verliehen.


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